Meldungen:Derbysieger Luitpoldpark

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Münchens Wasserballer spielen beim Meister aus der Oberpfalz 9:9, Großhaderns Judoka gewinnen beide auswärts, Luitpoldpark besiegt Ismaning im Tennisderby.

Die Zweitliga-Wasserballer der SG Stadtwerke München haben im Spitzenspiel in Weiden einen Punkt gewonnen, aber zugleich die Chance verpasst, am Tabellenzweiten aus der Oberpfalz vorbeizuziehen. Im Spitzentrio belegen die Münchner mit sechs Minuspunkten nun auch weiterhin Platz drei, hinter Weiden (fünf Minuspunkte) und Spitzenreiter SV Würzburg (sechs Minuspunkte), die beide mehr Spiele absolviert haben. Der Meisterschaftskampf ist also auch weiterhin völlig offen. Bei Meister und Pokalsieger Weiden entspann sich ein für die jüngsten Duelle zwischen beiden Klubs typischer Kampf um jeden Millimeter im Wasser. Als sich Weiden sechs Minuten vor Schluss auf 9:6 absetzte, schien die Partie entschieden. Doch die SG kam durch Treffer von Anton Spaniol und Brinio Hond (2) zurück.

Die Judoka des TSV Großhadern haben in der Bundesliga zwei wichtige Auswärtserfolge gefeiert. Die Männer gewannen am Samstag ihren dritten Saisonkampf in Erlangen klar mit 10:4 und rückten mit nun zwei Siegen auf den dritten Tabellenplatz im Neunerfeld vor, hinter Spitzenreiter Esslingen und Großhaderns Erzrivalen TSV Abensberg. Neun der 14 Duelle gegen Erlangen endeten 10:0 für Großhaderns Kämpfer, was ihre Überlegenheit verdeutlicht. Knapper endete der Kampf von Großhaderns Bundesligafrauen in Esslingen, doch auch sie gingen mit einem 9:5-Erfolg von der Matte. Durch den ersten Saisonsieg sind sie nun Vierter im Sechserfeld.

Die zweite Mannschaft des TC Grün-Weiss Luitpoldpark hat das Derby in der Tennis-Regionalliga Südost gegen den TC Ismaning gewonnen. Mit 5:4 setzten sich die Münchnerinnen am Sonntag durch und sicherten sich im zweiten Saisonspiel ihren ersten Sieg, während Ismaning als Aufsteiger noch auf seinen ersten Erfolg wartet. Nach den Einzeln lag Luitpoldpark mit 4:2 vorne. Der entscheidende fünfte Punkt gelang Eva-Maria Hoch und Julia Rehberg, die im Spitzendoppel Sarah-Rebecca Sekulic/Jana Jais 6:3 und 6:4 bezwangen. Die Siege von Steinherr/Killi und Strauß/Kretsch reichten Ismaning nicht mehr.

© SZ vom 07.05.2018 / sewi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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