Kurze Ecke:Unter die Haut

Illustration: SZ (Foto: SZ)

Man sieht es etwa an Ausnahmespielern wie Neymar, Toni Kroos, Arturo Vidal oder Lionel Messi - viele Fußballer lieben Tattoos. Dass genau das auch für so manchen Volleyball-Fan gilt, zeigte sich zuletzt sehr deutlich in Herrsching.

Tattoos unter Sportlern sind ungefähr so verbreitet wie Strandkörbe an der Ostsee. Messi, Neymar, Arturo Vidal, fast jeder Fußballprofi schmückt (oder verunstaltet) sich mit jedem erdenklichen Motiv. Im Sommer 2017 hat der deutsche Nationalspieler Leroy Sane sich beispielsweise einen besonders schönen Mann beim Torjubel auf den Rücken stechen lassen: sich selbst. Bei Herrschings Volleyballern hat zwar auch manch Spieler ein Tattoo, die größte Aufmerksamkeit zog beim Playoff-Viertelfinale gegen Frankfurt (3:0) allerdings der Edelfan Maren Stebel auf sich. Der Mann aus Münster, der öfter mal in Bayern zum Volleyball schaut, war nicht nur Stimmungskanone auf der Tribüne, sondern ist wohl auch der allererste Fan mit Herrsching-Tattoo. Vergangene Woche ließ er sich GCDW in den linken Oberarm stechen, die Abkürzung für geilster Klub der Welt.

© SZ vom 03.04.2018 / sewi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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