Hockey-Bundesliga:Lust auf Likör

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Kämpferisch gegen die Hauptstadt: Die MSC-Spieler Korbinian Grießl und Michael Rostek (v.r.) wehren sich gegen die 1:3-Niederlage. Ihr Trainer Patrick Fritsche möchte mit dem Team "eine Pokalmentalität erarbeiten". (Foto: Claus Schunk)

"Zeigen, dass wir eklig sind": Die Hockeyspieler des Münchner SC verlieren ihr Bundesliga-Debüt gegen Berlin, spielen aber nah an ihrer neu entwickelten Ideallinie. Nur die Kaltschnäuzigkeit fehlt.

Von Katrin Freiburghaus, München

Patrick Fritsche kündigte an, er werde später "erstmal einen Ramazzotti nehmen". Allerdings nicht, weil der neue Trainer der Hockey-Männer vom Münchner Sportclub nach dem 1:3 (0:2) gegen Berlin zum Auftakt der Bundesliga-Saison extrem unzufrieden gewesen wäre. Niemand hatte erwartet, dass die Mannschaft nach ihrem Aufstieg weitermachen würde, wo sie in der zweiten Liga aufgehört hatte. Doch die erste Partie ließ den MSC am vergangenen Samstag mit einem emotional anspruchsvollen Gemisch aus Zufriedenheit und Frustration zurück.

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