SZ: Sport ist . . .
Sebastian Winkler: Alle drei Tage! Sieben Minuten Zirkeltraining! Reicht offenbar, sagen Forscher.
Ihr aktueller Fitnesszustand?
Ich krieg meinen Sohn (neun Kilo) auf jeden Fall ohne großes Schnaufen in den fünften Stock (ohne Aufzug!).
Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Linksschwung, Rechtsschwung, mit viel Schwung in die Sauna!
Sportunterricht war für Sie?
Herr Schnatzke: "Spielt mal ein bissl Fußball!"; Herr Dittrich: "Rauf da auf den Boooock!"
Ihr persönlicher Rekord?
Teilnahmebestätigung für die Bundesjugendspiele.
Stadion oder Fernsehsportler?
Ich bin ein Meister auf der Couch.
Bayern oder Sechzig?
Bayern - ich kann niemandem beim Verlieren zuschauen.
Ihr ewiges Sport-Idol?
Jürgen Klinsmann. Mit ihm aufgewachsen. WM '90 erlebt. Als er bei den Bayern war, habe ich sein Trikot getragen. Ach, Jürgen . . .
Ein prägendes Erlebnis?
Das Public Viewing im alten Olympiastadion beim WM-Finale gegen Argentinien. Wahnsinn, was eine Masse für eine Emotionswelle auslösen kann.
In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?
Sachen auf den nächsten Tag zu verschieben. Verschiebing - ist das olympisch?
Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Mit einer Spielerin der schwedischen Nationalmannschaft.
Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.