Formsache:Schrittmacher zur Geisterstunde

Erst Söder, dann der Tatort, und jetzt Michl Müller: Der Einfluss Frankens auf die Münchner Medienlandschaft nimmt zu. (Foto: Hartmut Pöstges)

Von der "Fastnacht in Franken" zur Mitternacht im Ersten: Michl Müller

SZ: Sport ist . . .

Michl Müller: . . . mein fast täglicher Begleiter. Ein Tag ohne wenigstens ein bisschen Bewegung ärgert mich.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Topfit.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Felgaufschwung mit anschließendem Einkehrschwung.

Sportunterricht war für Sie?

Das Letzte! Damals hatte ich's, ehrlich gesagt, noch nicht so mit dem Sport.

Ihr persönlicher Rekord?

12 000 Schritte auf der Bühne, während einer meiner Vorstellungen.

Stadion oder Fernsehsportler?

Überwiegend Fernsehsportler, meine Stadionbesuche kann man an einer Hand abzählen.

Bayern oder Sechzig?

Eigentlich der Club! Also Bayern jedenfalls nicht.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Boris Becker.

Ein prägendes Erlebnis?

Der Wimbledon-Sieg 1985 von Boris Becker.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Die Disziplin gibt es leider noch nicht. Aber sobald Laufen und dabei witzige Sachen erzählen olympisch wird, bin ich dabei.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Philipp Lahm vom FC Bayern, weil er für mich ein sehr ausgeglichenes Leben führt.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 16.04.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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