Formsache:Mit James Bond über die Dächer

Schauspielerin Anne-Catrin Märzke mag keine langen Wanderungen.

SZ: Sport ist ...

Anne-Catrin Märzke: ... an sich arbeiten in der Freizeit.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Ganz gut.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Nach dem Felgaufschwung der Einkehrschwung. Altes chinesisches Sprichwort.

Sportunterricht war für Sie?

Das Fach, das meine schlechte Chemienote ausgeglichen hat. Eine sichere Bank.

Ihr persönlicher Rekord?

In der Schauspielausbildung hatten wir täglich bis zu fünf Tanzstunden. Aktuell: In einer Woche zweimal zum Sport gehen.

Stadionbesucher oder Fernsehsportler?

Am liebsten Freiluft-Fernsehsportler.

Bayern oder Sechzig?

Parchimer FC (Mecklenburg-Vorpommern).

Ihr ewiges Sport-Idol?

Dieter Hallervorden in "Sein letztes Rennen".

Ein prägendes Erlebnis?

20 Kilometer Wanderungen durch die Eifel wo ich nach drei schon gefragt hab, ob es noch weit ist. Gefühlt waren es aber mindestens 60 Kilometer.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Mit meinem deutschen Meistertitel im Kegeln bin ich wohl am Olympiasieg am dichtesten dran.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Höchstens mit Daniel Craig, nachdem er einen Dauerlauf über die Dächer Mexico Citys gemacht hat. Gilt das?

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftsleute - bloß keine Sportler.

© SZ vom 24.05.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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