Formsache:Ein Ständchen von Julio Iglesias

Als Dolly Dollar wurde die Münchnerin Christine Zierl, 53, gebürtige Giannakopoulos, berühmt. (Foto: Imago)

Christine Zierl war Dolly Dollar. Heute ficht die Schauspielerin und Autorin mit anderen Waffen

SZ: Sport ist . . .

Christine Zierl: Philosophie.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Ich fühle mich wunderbar.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Gerne oder mit Sicherheit das Letztere.

Sportunterricht war für Sie?

Grauenvoll, besonders das Bockspringen.

Ihr persönlicher Rekord?

Vor circa zehn bis 15 Jahren war ich Fünfte der Rangliste in Schleswig-Holstein im Florettfechten der Aktiven.

Stadion oder Fernsehsportler?

Mit Vergnügen Fernsehsportler, man sieht ja meist mehr. Außerdem kann man es sich wunderbar gemütlich machen.

Bayern oder Sechzig?

Bayern!

Ihr ewiges Sport-Idol?

Steffi Graf, weil sie sportlich viel für Deutschland geleistet hat und eine tolle Frau ist.

Ein prägendes Erlebnis?

Vor kurzem der Reitunfall einer Freundin, die von einem meiner Pferde fiel und sich so ziemlich alles gebrochen hat, was man sich brechen kann. Da wurde mir wieder bewusst, dass Reiten doch auch Gefahr mit sich bringt. Da ich seit 30 Jahren fest im Sattel sitze, neigt man dazu, dies zu vergessen.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Aktuell im Schlafen.

Mit welchem Sportler/welcher Sportlerin würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Mit Anna Kournikova (ehemalige Tennisspielerin, d. Red.). Dann hätte ich Enrique Iglesias an meiner Seite und vielleicht einmal die Chance, von seinem Vater Julio ein Ständchen gesungen zu bekommen.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 17.09.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: