SZ: Sport ist . . .
John Friedmann: Inspirierend, weil es den Kopf klar macht. Und danach alles besser schmeckt.
Ihr aktueller Fitnesszustand?
Ich pendele zwischen knapp verpasster Strandfigur und der nötigen Masse für den besseren Druck auf den Ski.
Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Sportlich wie Augenthaler und fast genauso durstig.
Sportunterricht war für Sie?
Damals zu wenig Basketball. Und im Winter immer die Panik, dass ich heut' die lange Unterhosen anhab'.
Ihr persönlicher Rekord?
Vorne weg auf Alp d'Huez.
Stadion oder Fernsehsportler?
Mittlerweile schau' ich jedes Spiel per bekanntem Münchner Pay-TV Sender "dahoam", da herrscht vor allem bei Champions-League-Spielen kein Bierverbot.
Bayern oder Sechzig?
Ready for the second triple!
Ihr ewiges Sport-Idol?
Michael Jordan, "His Airness".
Ein prägendes Erlebnis?
Mannschaftswahl als Kind auf'm Dorfplatz. Zitat: "Supa, und wo spuit jetzt da Friedmann?" Und mein erster Dunking - mit Trampolin.
In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?
Zeitunglesen und Relaxen nach dem Sport.
Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Die legendäre 23, Michael Jordan. Mir haben leider immer die gut 20 Zentimeter und, ach ja, das nötige Jahrhunderttalent gefehlt. Einmal so spielen wie er damals. . .
Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.