Formsache:Blaublütiger Drachenreiter

Adel verpflichtet – zu Arbeit: Luitpold Rupprecht Heinrich Prinz von Bayern ist ein Urenkel des letzten bayerischen Königs Ludwig III. Er ist Inhaber einer Brauerei und der Porzellanmanufaktur Nymphenburg, Geschäftsführer der König Ludwig GmbH und Gründer des Kaltenberger Ritterturniers. Am vergangenen Samstag feierte er seinen 67. Geburtstag. (Foto: Johannes Simon)

Macht den Kopf frei: Luitpold Prinz von Bayern, Urenkel des letzten bayerischen Königs, Dampf-Segler, Bier- und Porzellanproduzent.

SZ: Sport ist ...

Luitpold Prinz von Bayern: ... Kopf von anderem freimachen - und dann Volldampf.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Mäßig.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Schwung auf Schwung im Winter, Schwung aufs Pferd ganzjährig, mit Schwung über den Start beim Segeln im Sommer.

Sportunterricht war für Sie?

Eine Qual - voll am Thema vorbei.

Ihr persönlicher Rekord?

Drei Mastbrüche in einer Regattaserie (englische Meisterschaft in Weymouth).

Stadion oder Fernsehsportler?

Lieber selbst ausübend.

Bayern oder Sechzig?

Lieber Eishockey, wenn's ums Zuschauen geht.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Dr. Reiner Klimke (mehrmaliger Olympiasieger im Dressurreiten, Anm. d. Red.).

Ein prägendes Erlebnis?

Mein erster Drachenflug im Jahr 1973.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?

Lieber in mehreren Teilnehmer.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Ich bin mit meiner Situation als relativ brauchbarer Amateursportler zufrieden und habe dazu auch einen spannenden Beruf, also kein Tausch.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

© SZ vom 19.04.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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