Zeichen und Ziele

Es ist eine Entscheidung mit einem Ausrufezeichen dahinter. Am Montag hatte Thomas Maban, Geschäftsführer des Eishockey-Oberligisten Tölzer Löwen, noch von Gesprächen berichtet, positiven Gesprächen zwar, aber nichts, was er für spruchreif gehalten hätte. Und Maban zögert nicht, gute Nachrichten zu verbreiten. In einer Pressemitteilung vom Dienstag ließ der Drittligist dann wissen, dass Maban und der langjährige DEL-Torhüter Markus Janka sich auf einen Vertrag für die kommende Saison geeinigt haben - "per Handschlag". Ein Mann, ein Wort - die Unterzeichnung des Kontrakts folge in den nächsten Tagen. Maban spricht von einem Drei-Jahres-Plan, der die Löwen zurück in die zweite Liga führen soll: "Was soll das Rumgeeiere? Als Sportler hat man immer ein Ziel." Und mit Janka wirkt dieses Ziel schon gleich ein bisschen näher. "Er bringt uns auf jeden Fall Stabilität." Janka, 35, geboren in Wolfratshausen, ausgebildet beim TuS Geretsried, hat 15 Profijahre hinter sich: 170 Spiele in der DEL, WM-Teilnehmer 2002, deutscher Meister 2014; zuletzt interessierte sich Augsburg für ihn. "Ein erfahrener Torwart", sagt Maban. "Wir freuen uns auf ihn!"