Schumann's-Cup:Mit der Leidenschaft im Bein

Was haben Schriftsteller, Barmänner und Journalisten gemeinsam? Die Liebe zum Fußball. Beim Schumann's-Cup kämpften vier Mannschaften um den Sieg - doch den trug in diesem Jahr erstmals ein neues Team davon.

1 / 7
(Foto: Stephan Rumpf)

Stifter und Stratege: Charles Schumann hat den Pokal ins Leben gerufen, der alljährlich in München ausgespielt wird. Durchaus ein respektabler Torwart, beschränkte er sich bei der vierten Auflage des Turniers jedoch auf das Coaching seiner Mannschaft. Mit Luft nach oben: Noch immer hat die Auswahl das Barchefs vom Odeonsplatz das eigene Turnier nicht gewinnen können. Am Samstag reichte es auf der Maccabi-Sportanlage in Riem immerhin zum respektablen dritten Platz. Was auch daran lag, ...

2 / 7
(Foto: Stephan Rumpf)

... dass Edi, der Spielmacher der Schumanns-Auswahl, mit diesem lehrbuch-reifen Fernschuss das Ziel knapp verfehlte. Das Spiel des Schumanns gegen die Nationalmannschaft der Autoren endete mit einem - natürlich leistungsgerechten - 0:0.

3 / 7
(Foto: Stephan Rumpf)

Mischung aus Kahn und Neuer - und immer auf dem Sprung: Der Torwart der Autoren-Auswahl, der Münchner Dramatiker Albert Ostermaier, in vorbildlicher Panther-Grundhaltung bei einer überfallartigen Schumanns-Attacke.

4 / 7
(Foto: Stephan Rumpf)

Auch Dichter und Denker brauchen Pausen. Hier rastende Stammspieler (von links nach rechts): Klaus Döring, der Regisseur der Autoren, genannt Hessen-Valderrama (Frisur!). Döring brilliert zudem als Kinderbuch-und Drehbuch-Autor (Benjamin Blümchen, Biene Maja, etc.). Nebendran: Andreas Becker, Dramatiker, Mounir Zitouni, Journalist und Autor, Moritz Rinke, Dramatiker.

5 / 7
(Foto: Stephan Rumpf)

Die Minimalisten des Turniers - mit nur einem Tor auf Platz zwei. 0:0, 0:0, 1:0 lautete die Ergebnisserie der Autoren-Nationalelf. Zu wenig, um den im Vorjahr erstmals errungenen Titel zu verteidigen. Genug, um das Schumann's und die Süddeutsche Zeitung hinter sich zu lassen.

6 / 7
(Foto: Stephan Rumpf)

So sehen die Sieger aus. Die Mannschaft des Bayerischen Hofes bei der Teamgeist-Suche. Die Jüngsten waren in 2011 die Besten - alle drei Spiele wurde souverän gewonnen.

7 / 7
(Foto: Stephan Rumpf)

Im vierten Anlauf endlich erfolgreich: Innegrit Volkhardt, die Chefin des Bayerischen Hofes, war sichtlich stolz auf ihre Auswahl. Erstmals konnte die Sterne-Auswahl des Hotels den Pokal entführen, nachdem zuvor zwei Mal die Süddeutsche Zeitung (im Bild der meist unüberwindliche Innenverteidiger der SZ, Lars Reichardt) und die Elf der Autoren ihren Namen in den Cup gravieren durften. Im nächsten Sommer aber ist Barchef Charles Schumann dran. Ins Tor zurück will er nicht mehr - aber er werde, so kündigte er am Samstag an, spektakulär auf dem Transfermarkt zuschlagen.

© Texte: Klaus Höltzenbein - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: