Unterhaching:40 Jahre Basar der Nachbarschaftshilfe

Als die Nachbarschaftshilfe Unterhaching (NBH) mit wenig Personal zum ersten Mal einen kleinen Basar eröffnete, trugen die modebewussten Frauen bunte, zumeist asiatisch anmutende Kleider, erinnerten die Blusen an den rumänischen Trachtenstil, tanzten die Jungs bevorzugt mit halb offenen Hemden in der Diskothek und gab es weder Internet, noch Handys, CDs oder DVDs, sondern war der Kassettenrekorder das technische Highlight. 1975 war das, und der Mode dieser Zeit entsprechend waren auch die Wühltische auf Flohmärkten bestückt.

Wenn die Nachbarschaftshilfe Unterhaching am Dienstag, 13. Oktober, und dem darauffolgenden Mittwoch ihren Herbst/Winter-Basar in der Hachinga-Halle eröffnet, dann erinnert nicht mehr viel an das überschaubare Flohmarkttreiben vor 40 Jahren; weit mehr als 10 000 Artikel werden zwei Mal im Jahr jeweils von circa 50 Helferinnen ansprechend präsentiert, die Hachinga-Halle verwandelt sich dann stets in ein Second-Hand-Kaufhaus mit einer bunten Auswahl von Baby-, Kinder- und Jugendbekleidung, Anziehsachen für Erwachsene einschließlich Umstandsmode, Spielsachen, Bücher, CDs, DVDs, Auto-Kindersitze, Kinderwägen, Babyzubehör sowie für Sportartikel und -geräte je nach Jahreszeit. Am Dienstag, 13. Oktober, werden wohl vor allem Skier, Schlittschuhe und andere Wintersportartikel auf den Tischen liegen.

Eine "Einkaufsmöglichkeit zu familienfreundlichen Preisen", wie die NBH ihren Basar bezeichnet, besteht am Dienstag, 13. Oktober, von 9 bis 18.30 Uhr, tags darauf von 9 bis 13 Uhr. Weitere Informationen unter www.nachbarschaftshilfe-unterhaching.de.

© SZ vom 01.10.2015 / mm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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