Unterhaching:Die Urwoche in sieben Bildern

(Foto: Veranstalter/oh)

Gemäß der biblischen Schöpfungsgeschichte schuf Gott am Anfang Himmel und Erde. "Die Erde aber war wüst und leer", heißt es im Buch Genesis, "Finsternis lag über der Urflut (...) und Gott sprach: "Es werde Licht. Und es wurde Licht." Gott sei dank. Ohne Licht wäre vieles auf Erden etwas schwieriger, nicht zuletzt die Kunst zu malen. Im Alten- und Pflegeheim St. Katharina Labouré in Unterhaching widmet sich derzeit eine Ausstellung der göttlichen Schöpfung unter dem Titel "Genesis Burana". Gezeigt werden Bilder der Malerin Inge Friedl und ihrer Künstlerkollegen von der Gruppe "Tölzer ART". Bei "Genesis Burana" handelt es sich um einen Bilderzyklus verschiedener Künstler, der als Einheit zu sehen ist. Der Zyklus entstand im Kloster Benediktbeuern zum Erntedank. Er ist eine eigenwillige Interpretation der biblischen Schöpfungstexte. Die Schöpfungsgeschichte zählt zu den ältesten Berichten über die Entstehung der Welt. Jeder der sieben Künstler hat in seiner eigenen und typischen Art einen Tag gemalt. Die Ausstellung im Altenheim der Barmherzigen Schwestern, Biberger Straße 8, ist bis Ende September zu sehen und kann täglich von 8 bis 20 Uhr besichtigt werden.

© SZ vom 09.09.2017 / wat - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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