Welche Folgen hat der ungebrochene Zuzug in den Landkreis München für die Gemeinden im Hachinger Tal? Wie geht es mit dem Hochwasserschutz am Hachinger Bach weiter? Was wird aus dem Lärmschutz an der Autobahn? Und wie ist es um die Sicherheit in Unterhaching, Taufkirchen und Oberhaching bestellt? Das sind sicher nicht die einzigen Fragen und Themen, die die Menschen im Hachinger Tal bewegen. Eine Lokalzeitung möchte aber alles wissen.
Vor allem interessiert uns, was Sie - unsere Leserinnen und Leser - beschäftigt und ärgert. Haben Sie zum Beispiel die Raser vor Ihrem Haus satt? Fährt der Bus zu selten, ist der Bahnhof immer noch kein Schmuckstück für den Ort? Ist es schwer, eine bezahlbare Wohnung zu finden oder einen Platz in der Kita? Oder was freut Sie? Dass der Sportverein sich in der Jugendarbeit engagiert? Dass der Nachbar anderen aufopferungsvoll hilft?
Um zu erfahren, was Sie - liebe Leserinnen, liebe Leser - beschäftigt, kommt Ihnen die Süddeutsche Zeitung entgegen. An diesem Dienstag, 7. Februar, macht die Veranstaltungsreihe "SZ im Dialog" in Unterhaching Station. "Was das Hachinger Tal bewegt" lautet das Motto der Aktion. Leser aus Unterhaching, Taufkirchen und Oberhaching sind zwischen 11 und 19 Uhr in das Café Lani, Rathausplatz 4, zu einer Tasse Kaffee eingeladen. Mitglieder der Redaktion nehmen Ihre Anliegen auf, anschließend werden wir diesen nachgehen und über die Ergebnisse berichten.
Lernen Sie bei dieser Gelegenheit Redaktionsleiter Lars Brunckhorst und seine Kollegen Stefan Galler, Iris Hilberth, Michael Morosow, Martin Mühlfenzl, Claus Schunk, Udo Watter und Claudia Wessel kennen. Als weitere Gesprächspartner haben wir für Sie eingeladen: Unterhachings Bürgermeister Wolfgang Panzer (SPD) und seinen Referenten Simon Hötzl von 12.30 bis 13.30 Uhr; anschließend bis 15 Uhr aus Taufkirchen den Zweiten Bürgermeister Alfred Widmann (SPD) und Kulturamtschef Michael Blume sowie Oberhachings Bürgermeister Stefan Schelle (CSU) von 15 bis 16 Uhr. Den Leiter der Polizeiinspektion 31, Stefan Schraut, erwarten wir von 11 bis 12 Uhr und Wolfgang Krühler, Präsident des TSV Unterhaching, von 11.30 bis 13 Uhr. Wer keine Zeit hat, kann uns sein Anliegen per E-Mail an lkr-muenchen@sueddeutsche.de übermitteln. Und wer keine Fragen hat, darf auch vorbeischauen und einfach nur zuhören.