Unterföhring:Erst die Garage, dann der Stadel

Unterföhring treibt die Planung für den Bürgerfestplatz voran

Jetzt kommt erst einmal die Tiefgarage am Bürgerfestplatz: Der Unterföhringer Bauausschuss hat am Dienstagabend mehrheitlich die Planung des Ingenieurbüros Werner Consult gebilligt und dem Gemeinderat empfohlen, dem Entwurf sein Plazet zu erteilen. An der Jahnstraße entsteht eine Garage mit 509 Stellplätzen; fertig sein soll das unterirdische Parkhaus im Jahr 2018. Dort können dann nicht nur Beschäftigte des Gewerbegebietes ihre Wagen abstellen, sondern auch die Besucher des künftigen Feststadels, der bis zu 300 Gäste fassen kann. Wann dieser gebaut wird, steht noch nicht fest. Wie er aussehen soll, auch darüber gibt es noch keine konkreten Vorstellungen - außer dass er eine Bühne haben soll. Bei einer von der Gemeinde initiierten Bürgerbeteiligung sind lediglich 18 Anregungen eingegangen - von "das braucht's nicht" über "den Stadel wollen wir in jedem Fall" bis zu Wünschen nach einem umfassenden Lärmschutz, wie es aus dem Rathaus heißt. Neun Vereine haben sich ebenfalls beteiligt - sie können sich größtenteils eine Nutzung des Stadels für Veranstaltungen vorstellen und haben auch ihre Ideen zur Ausstattung geäußert. Darüber werden sich die Fraktionen im Gemeinderat nun ihre Gedanken machen.

Der Tiefgarage muss übrigens die Sommerstockbahn weichen; bis sie im neuen Sportpark einen Platz findet, "werden wir eine Lösung für die Stockschützen finden", versprach der Bürgermeister.

© SZ vom 29.09.2016 / sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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