Taufkirchen:Asylkreis bildet Arbeitsgruppen

Zum zweiten Helfertreffen Asyl Taufkirchen kamen erneut zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in den Sitzungssaal des Rathauses, um unter der Leitung von Matthias Hilzensauer (Leiter Caritas Hachinger Tal) sowie Andreas Bayerle undSandra Nguyen (Gemeindeverwaltung Taufkirchen) die nächsten Schritte für einen lebendigen, effektiven Helferkreis zu erarbeiten.

Natürlich brannte den Anwesenden das Thema "wann, wie viele und wohin" auf den Nägeln. Aber sehr schnell wurde man sich einig, diese Themen den dafür zuständigen Gremien zu überlassen und sich dem eigentlichen Zweck des Helferkreises zuzuwenden. Entsprechend konstituierten sich sechs Arbeitskreise: Begleitdienst, Sprache und Hausaufgabenbetreuung, Handwerk, Sport und Freizeit, Dolmetschen und Öffentlichkeitsarbeit. Wer sich über den Schwerpunkt seiner Hilfe noch nicht schlüssig war, sammelte sich in der Gruppe mit dem Titel Sonstiges. Von den Hauptamtlichen kamen viele Tipps und Informationen. Sie vermittelten dem Helferkreis das Gefühl, bei den bevorstehenden umfangreichen Aufgaben stets Unterstützung, Verständnis und Rat zu finden. Christine Kramer, die beim Helferkreis Unterhaching den Begleitdienst leitet, konnte bereits aus praktischer Erfahrung berichten und ebenfalls hilfreiche Hinweise geben. "Wir sind auf einem guten Weg", so Georg Friede, Sprecher des Helferkreises.

© SZ vom 27.05.2015 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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