Pullach/Solln:Künstler öffnen ihre Ateliers

Sog der Farben, Verfremdungstechniken, suggestive Bilder, ungewöhnliche Formensprachen - Freunde der Bildenden Kunst haben am Wochenende in Pullach und Solln die Gelegenheit, einen Blick in zahlreiche Ateliers zu werfen. Der Künstlerkreis Münchner Süden öffnet am Samstag, 13., und Sonntag, 14. Juni, jeweils von 14 Uhr an wieder seine Studios und Werkstätten. Zu sehen sind Grafiken, Plastiken, Bilder, Objekte und Fotografien. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr eine Besonderheit: Das Archiv Geiger in Solln nimmt an den offenen Ateliertagen des Künstlerkreises teil; Besucher können die Bilder des 2009 verstorbenen Malers Rupprecht Geiger besehen. Das Archiv Geiger an der Muttenthalerstraße 28 ist jeweils von 15 Uhr an geöffnet und bietet eigene Führungen an. Überdies bietet die Kunstsoffleuse Dagmar Dengg jeweils am Samstag und Sonntag einen Rundgang durch die Sollner-Ateliers an und gewährt Einblicke in unterschiedliche Formen kreativen Schaffens. Anmeldung ist nötig unter dagmar@dengg.de. Treffpunkt ist um 15 Uhr am S-Bahnhof Großhesselohe, der Kostenbeitrag beträgt acht Euro.

In Pullach kann man unter anderem die Ateliers von Claudia Pirron, Renate Ross und Ingrid Schmidt, Seitnerstraße 40, besuchen sowie von Elisabeth Dick, Römerstraße 3c und Georg Steidinger,Römerstraße 30. Die Ateliers sind von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

© SZ vom 12.06.2015 / wat - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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