Planung:Erholung am Wasser

Kirchheim berät darüber, das Areal am Heimstettener See aufzuwerten

Um den Heimstettener See machen sich zur Zeit alle möglichen Gruppen und Parteien Gedanken. Nun fordert auch die SPD-Fraktion im Kirchheimer Gemeinderat, das Naherholungsgebiet in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden aufzuwerten - zum Beispiel durch eine Verbreiterung der Fuß- und Radwege, und durch einen Sandstrand.

Erst vor kurzem trat der Bund Naturschutz dafür ein, die Fläche des Naherholungsgebiets Heimstettener See zu verdoppeln - mit Anteilen von allen drei Gemeinden, die an ihn grenzen, also Kirchheim, Feldkirchen und Aschheim. Einen ähnlichen Antrag stellte die CSU-Fraktion Ende November. Auch sie will eine Zusammenarbeit der Nachbargemeinden und eine Erweiterung des Geländes. Darüber stimmt der Gemeinderat bei der nächsten Sitzung am Montag, 16. Januar, ab. Ebenso wie über den Antrag, den Joachim Erven bei der Bürgerversammlung im November stellte. Er will, dass die Fläche zwischen Autobahn, Bahnlinie und Heimstettener See zum Naherholungsgebiet erklärt wird und dass der Gemeinderat das auch so im Flächennutzungsplan festlegt.

Nun reiht sich in diese lange Liste der Anträge noch einer der SPD ein. Konkret will die Partei, dass die Fuß- und Radwege zum See hin verbreitert werden, dass eine zweite Baumreihe gepflanzt wird, dass die östlichen Liegeflächen verbreitert und abgeflacht werden sowie einen Sandstrand auf der Nordseite mit Wasserspielplatz. Außerdem soll der Gemeinderat beschließen, dass Ausgleichsflächen für die neue Ortsmitte geschaffen werden. Und wie Joachim Erven wollen die Sozialdemokraten, dass Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim einen gemeinsamen Flächennutzungsplan entwickeln, um das Naherholungsgebiet zu sichern.

© SZ vom 11.01.2017 / chrh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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