Oberhaching:Umsatteln

Oberhaching schafft Diensträder für Gemeindemitarbeiter an

"Oberhaching steigt auf" nennt sich das Motto der Gemeinde im Hachinger Tal, mit der durch verschiedene Aktionen und Verbesserungen im Radverkehr die Menschen dazu bewogen werden sollen, das Auto stehen zu lassen und zumindest im Ort das Fahrrad zu nehmen. Die Verwaltung will nun mit gutem Beispiel vorangehen und erweitert den gemeindlichen Fuhrpark ganz im Sinne der Radverkehrsförderung um acht Diensträder.

Im Rathaus sind Fahrräder für Dienstfahrten schon seit längerem für viele das Mittel der Wahl. Ein Pedelec, ein normales Herrenrad und ein Lasten-Pedelec, in dem sich auch bestens Geschenkkörbe für runde Geburtstage verstauen lassen, stehen auf dem Kyberg für die Mitarbeiter parat. Hier soll nun ein weiteres Pedelec hinzukommen.

Zudem sprach sich der Umwelt- und Verkehrsausschuss in seiner jüngsten Sitzung dafür aus, sieben Bildungseinrichtungen jeweils ein normales Dienstfahrrad zur Verfügung zu stellen. So wollen die Angestellten aus vier Kindertagesstätten, der beiden Grundschulen in Oberhaching und Deisenhofen sowie des Gymnasiums zukünftig per Rad unterwegs sein. Damit auch jeder die Diensträder erkennt, sollen sie einen weißen Rahmen bekommen und mit dem Logo der Gemeinde Oberhaching beklebt werden. Inklusive Nebenkosten, Helmen, Schlössern und Satteltaschen müsste die Gemeinde hierfür im kommenden Jahr etwa 10 000 Euro ausgeben.

© SZ vom 29.10.2016 / hilb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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