Wer bin ich eigentlich? Und warum bin ich so, wie ich bin? Fragen nach der eigenen Identität treiben jeden um. Was an uns ist von vornherein festgelegt, was gesellschaftliche Prägung, was eigene Entscheidung? Und wer entscheidet, wo man hingehört? Die neue Ausstellung "Ein gemachter Mensch" im Ismaninger Kallmann-Museum widmet sich zentralen Aspekten, die bei der Herausbildung und Bestimmung individueller Identität von Bedeutung sind. Vernissage ist an diesem Freitag, 25. Mai, sie beginnt um 19 Uhr. Die Werkschau, die angesichts gegenwärtiger politischer Debatten eine hochaktuelle Frage thematisiert, findet im Rahmen der Ausstellungsreihe "Identitäten" der "Landpartie"-Museen rund um München statt. Zu sehen sind Werke von 15 Künstlern - Fotoarbeiten, Videoinstallationen, Bilder, Stickereien, Drucke und anderes.
Ismaning:Der gemachte Mensch
© SZ vom 24.05.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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