Hohenbrunn:FDP-Kandidat befürchtet Sicherheitslücken

Berichte über Sicherheitslücken bei der Auszählung der Bundestagswahl veranlassen den Direktkandidaten der FDP im Wahlkreis München-Land, Jimmy Schulz, zu einer Warnung. Die aufgedeckten Sicherheitslücken bei der Auswertungssoftware scheinen eklatant zu sein, so der IT-Sicherheitsexperte und Spitzenkandidat der FDP Oberbayern in einer Pressemitteilung. Schulz fordert den Bundeswahlleiter auf, vom Einsatz dieser Software zur Bundestagswahl abzusehen. Auch wenn mittlerweile einige der Fehler behoben seien, reiche die Zeit nicht aus, um eine ordentliche Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Software zu gewährleisten. "Die grundgesetzlich verankerte Willensbekundung des Souveräns hat einen zu hohen Stellenwert, als dass man sie leichtfertig in Gefahr bringt", so der Hohenbrunner FDP-Politiker Jimmy Schulz.

© SZ vom 13.09.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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