Höhenkirchen-Siegertsbrunn:Rundgang mit den Ohren

Auftakt zu Höhenkirchner Hörpfaden

Auf der "klingenden Landkarte" Bayerns wird Höhenkirchen-Siegertsbrunn in Zukunft kein weißer Fleck mehr sein. Ein Kreis engagierter Bürger hat anlässlich des Kulturjahres 2017 das Projekt "Hörpfade" ins Leben gerufen. Ziel ist ein akustischer Rundgang durch die Gemeinde. Initiatoren und Unterstützer des Projektes sind der Bayerische Volkshochschulverband und die Stiftung Zuhören des Bayerischen Rundfunks.

Judith Schönicke, Journalistin des Bayerischen Rundfunks und Mitarbeiterin der Stiftung Zuhören, hat die Patenschaft für das Projekt übernommen. Sie wird bei der Auftaktveranstaltung am Freitag, 20. Januar, für Fragen zur Verfügung stehen. Für die Hörpfade, die auf der Internetseite der Gemeinde präsentiert werden sollen, werden nicht nur für Höhenkirchen und Siegertsbrunn typische Klänge und Geräusche gesucht; es sollen auch Reportagen, Interviews und kleine Hörspiele produziert werden. Zu der Auftaktveranstaltung am Freitag um 19 Uhr sind insbesondere Bürger eingeladen, die sich mit der Geschichte von Höhenkirchen-Siegertsbrunn auskennen und die besondere Orte oder Ereignisse aus der Gemeinde kennen. Auch wer Hörspiele mag oder gar gerne selbst einmal ein Hörstück erstellen möchte, ist willkommen. Das Team vom Arbeitskreis "Zusammenleben" unterstützt gemeinsam mit der Volkshochschule Südost im Rahmen des Kulturjahres 2017 das Projekt "Hörpfad".

Die Auftaktveranstaltung findet im Mehrzweckraum des Seniorenwohnheimes "Wohnen am Schlossanger", 2. Stock, an der Bahnhofstraße 8, statt. Interessierte können sich an Muriel Hensch-Coulon, Fachbereichsleiterin bei der VHS, Telefon 089/442 38 91 50, wenden oder unter www.zukunft-hksbr.de informieren.

© SZ vom 19.01.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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