Höhenkirchen-Siegertsbrunn:Arbeitskreis widmet sich Mangel an Kita-Plätzen

Der neue Arbeitskreis "Kind und Familie" ist der fünfte Arbeitskreis der Zukunftswerkstatt in der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Circa 30 Mütter und Väter trafen sich am vergangenen Donnerstag zur Gründungsversammlung mit den Initiatoren des Projekts. Fragen, denen sie sich künftig annehmen möchte, betreffen vor allem den akuten Mangel bei der Kinderbetreuung in der Gemeinde: "Wie schaffen wir ausreichend Kinderbetreuungsplätze in Krippen, Kindergärten und Mittagsbetreuungen? Wie schaffen wir es, qualifiziertes Personal im Ort zu halten?", heißt es in einer Mitteilung. Im Gemeinderat wurde die Gründung von allen Fraktionen begrüßt. Der Arbeitskreis "Kind und Familie" versteht sich als überparteilich. Die Zukunftswerkstatt will sich in ihren Arbeitskreisen der Frage widmen, wie die Gemeinde in 30 Jahren aussehen soll und wie verhindert werden kann, dass sich Höhenkirchen-Siegertsbrunn zu einem "Wohn- und Schlafvorort" entwickelt, wie Bürgermeisterin Ursula Mayer (CSU) auf der Homepage der Initiative schreibt. Interessierte können sich an AK.KindundFamilie.Hoesie@web.de wenden.

© SZ vom 13.10.2017 / areu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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