Haar:Zum Anbeißen

Eine öffentliche Grünfläche, in der statt Begonien Radieschen sprießen? Salat, Gurken, Kohlrabi - die jeder ernten darf? Und viele fleißige Hände, die säen, gießen und jäten? Das Haarer Bürgergarten-Projekt mit dem Namen "Haar zum Anbeißen" wird heuer zum dritten Mal gestartet. Alle Haarer, die Interesse an einer Mitarbeit haben, können zur Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 18. Februar, 19 Uhr, in den kleinen Sitzungssaal des Rathauses kommen. Die Gemeinde stellt öffentliche Grünflächen zur Verfügung. Sie gibt mit Saatgut, Pflanzen, Gerätschaften und der Arbeitskraft des Bauhofs, deren Mitarbeiter die Beete anlegen, den Startschubser, damit aus öffentlichen Grünflächen öffentliche Gemüsegärten werden. Und dann sind die Haarer Bürger gefragt. Heuer kommt noch eine vierte Fläche hinzu. In Eglfing, im östlichen Grünzug, werden Sozialpädagogen gemeinsam mit Patienten ihrer Klinik Gemüse anbauen.

© SZ vom 09.02.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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