Garching:Der Marsianer Science-Fiction-Kino

(Foto: dpa)

Von stz

Garching Was zunächst wie die Erfüllung eines der größten Menschheitsträume beginnt, gerät für den Astronauten Mark Watney zum Alptraum, als er nach einem Unfall alleine auf dem Mars zurückgelassen wird. "Der Marsianer" heißt der 2015 entstandene, auf dem Roman von Andy Weir basierende amerikanische Science-Fiction-Film von Ridley Scott über den Überlebenskampf des Mark Watney auf dem unwirtlichen Planeten. Scott, der seit den siebziger Jahren mit den Alien-Filmen oder "Blade Runner" dieses Genre bedient, dramatisiert hier das Schicksal eines Einzelkämpfers, der gleichwohl uneingeschränkte Solidarität von seiner ehemaligen Crew erfährt. Matt Damon spielt den einsamen Mann im All und wurde dafür - wie auch der Film selbst - jüngst mit dem Golden Globe ausgezeichnet. An diesem Dienstag, 15. März, um 19.30 Uhr läuft "Der Marsianer" in der Filmreihe der VHS-Nord im Theater im Römerhof, Riemerfeldring 2, in Garching. Im Anschluss unterzieht Astrophysiker Andreas Müller den Hollywood-Streifen einem wissenschaftlichen Faktencheck: Wie realistisch ist der Film tatsächlich? Beruht die Handlung eher auf der Wissenschaft oder der Fiktion? Und wie gestaltet sich so ein Dasein im Ausnahmezustand überhaupt?

© SZ vom 14.03.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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