Laim:Von Flüchtlingen einst und jetzt

Die Aufnahme von Flüchtlingen ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen - für jene, die eine Heimat haben und in Sicherheit leben. Eine Fotoausstellung, die durch die Kirchenhäuser des katholischen Pfarrverbands Laim wandert, beschäftigt sich mit diesem Thema. Sie wählt dabei eine christliche Perspektive und schlägt eine Brücke von den berühmten Flüchtlingen in der Bibel wie Maria und Josef hin zu den Geflüchteten von heute. Sowohl in der Geschichte Israels wie in den Anfängen der christlichen Gemeinden waren Menschen gezwungen, ihre Heimat wegen politischer, ethnischer und religiöser Verhältnisse zu verlassen. Der Titel der Schau: "Gott liebt die Fremden." Die Botschaft der zwölf Tafeln: "Gastfreundschaft bringt Segen!" Die Ausstellung soll als Diskussionsgrundlage und Gedankenanstoß im Kirchenraum und darüber hinaus wirken. Zu sehen ist sie bis 1. Juli in der Kirche St. Ulrich, Lutzstraße 30, in der Kirche Zwölf Apostel, Siglstraße 12, von 2. bis 15. Juli und in St. Philippus, Westendstraße 249, 16. bis 31. Juli.

© SZ vom 18.06.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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