Laim:Lichter und zugänglicher

Fröbelplatz und anschließender Grünstreifen werden umgestaltet

Voraussichtlich Ende des Jahres werden der Fröbelplatz und der sich anschließende Grünstreifen entlang der Sandrartstraße aufgehübscht. Die Grünflächen zu beiden Seiten der Agnes-Bernauer-Straße sollen durch eine freundlichere und offenere Gestaltung mehr Aufenthaltsqualität bekommen. Mit der Umgestaltung reagiert das Baureferat auf den ausdrücklichen Wunsch des Bezirksausschusses.

Grundsätzlich behalten beide Grünstreifen ihre Grundstruktur. Darüber waren sich Stadtviertelpolitiker, Vertreter des Baureferats und des mit der Planung beauftragten Landschaftsarchitekturbüros bei einer gemeinsamen Begehung einig. Damit das Terrain lichter und zugänglicher wird, werden in einem ersten Schritt Bäume und Sträucher der Anlagen "behutsam" zurück geschnitten, wie es in einem Papier des Baureferates heißt. Es ist vorgesehen, den Spielplatz am Trafohaus und die Tischtennisplatten nördlich der Schrottstraße zu einem zentralen Spiel- und Aufenthaltsbereich zusammen zu legen. Vor allem für kleinere Kinder ist der Spielplatz gedacht, an dem Vogelnestschaukel und Sandkasten situiert werden. Die bestehenden Bänke werden ausgetauscht. Die Tischtennisplatten schließen auf Höhe des Trafos nördlich an den Spielplatz an und werden durch eine Sitzmauer eingefasst. "Ein zweiter Aufenthaltsschwerpunkt", heißt es aus dem Baureferat, "soll in Form einer kleinen Platzfläche südlich der Agnes-Bernauer-Straße entstehen."

Um den Bereich an der Sandrartstraße miteinzubeziehen und als Aufenthaltsort nutzbar zu machen, werden nördlich der Agnes-Bernauer-Straße die vorhandenen Trampelpfade zu den Wohnhäusern zu Spazierwegen mit flankierenden Bänken umgestaltet. Den erforderlichen Fällungen hat der Bezirksausschuss zugestimmt. Als Ersatz für eine Robinie, acht Gehölze und mehrere Großsträucher werden elf Ersatzbäume gepflanzt. Sobald die Auswahl für konkrete Spielgeräte ansteht, will der Bezirksausschuss Kinder der Gegend in die Entscheidung mit einbeziehen.

© SZ vom 21.01.2017 / Ands - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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