Laim:Abriss ist unvermeidlich

Gewofag läutet Baubeginn an Sigl- und Brantstraße ein

Noch in diesem Jahr geht's los: Um Platz zu machen für die neue Wohnsiedlung und eine zehngruppige Kinderbetreuung an der Sigl-/Brantstraße muss die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewofag die auf dem Grundstück befindlichen Kindergarten-Pavillons abreißen - zum Leidwesen der dann zur Wanderschaft genötigten Buben und Mädchen, die dort bislang betreut werden. Doch die bevorstehende Großbaustelle erlaube kein anderes Vorgehen, argumentieren die Bauherren. Erst wenn die 105 geförderten Wohnungen gebaut und die beiden großen Kitas fertig sind, könnten die Kinder wieder aufs Gelände ziehen - besser gesagt, die Generation nach ihnen. Voraussichtlich im Frühjahr 2018 ist es so weit.

Vertreter der Gewofag skizzierten im Laimer Bezirksausschuss kurz den Ablaufplan der nächsten zweieinhalb Jahre: Sobald die Kita-Pavillons abgerissen seien, gehe es nächstes Jahr los mit den Arbeiten für den Neubau-Komplex. Dabei entstehen östlich und westlich der dann verlängerten Gebäuderiegel an der Brantstraße zwei Karrees. Nach Süden entsteht in beiden Fällen eine klare Baukante zu den Schrebergärten hin. Zwischen Neubauten und Kleingärten zieht sich ein grünes Laufband von der Sigl- zur Walter-Scott-Straße. Zufahrt zur Tiefgarage der durchweg fünfstöckigen Anlage ist an der Siglstraße. Im Idealfall, prognostiziert man bei der Gewofag, könnte das Areal sogar schon Ende 2017 bezugsfertig sein.

© SZ vom 09.07.2015 / Ands - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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