Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Fürstenfeldbruck lädt am Freitag, 9. Dezember, zum gemeinsamen Bingo-Nachmittag in den Bürgersaal des Josefstiftes ein. Pünktlich zum anstehenden Jahreswechsel soll neben kleineren Geldbeträgen ein Jackpot an einen der Teilnehmer ausgeschüttet werden. Hans Lintner nimmt zwar selbst nicht an der Veranstaltung teil, ist aber seit einigen Jahren einer der Mitorganisatoren des Seniorenangebotes und beantwortet die Fragen der SZ.
SZ: Herr Lintner, wie funktioniert das Spiel?
Hans Lintner: Die Teilnehmer können fünf verschiedenfarbige Bingo-Zettel kaufen. Dann wird immer einer der Zettel ausgewählt und die Zahlenfolge gezogen. Falls die gezogenen Nummern mit der Zahlreihe auf dem Zettel übereinstimmen, erhalten die Bingo-Spieler dafür ein Preisgeld. Je nachdem, wie viele richtige Reihen es sind, gibt es dann eine Gewinnausschüttung zwischen drei und acht Euro.
Den Jackpot gewinnt wohl der mit den meisten richtigen Zahlenreihen.
Es wird einen zusätzlichen Zettel geben, der für die Ausschüttung des Jackpots gedacht ist. Wer dann drei Reihen auf diesem Zettel richtig hat, erhält die 80 Euro, die sich gerade im Jackpot befinden.
Mit wie vielen Teilnehmern rechnen Sie denn am Freitag?
Neben dem Tanzangebot der Awo erfreut sich das Bingo-Spiel seit Jahren großer Beliebtheit. Ich denke, es werden zwischen 30 und 40 Besucher kommen. Sie müssen sich das so vorstellen: Für die Teilnehmer ist es nicht nur ein Spiel, sondern vielmehr eine Konzentrationsaufgabe. Da ist dann totale Stille angesagt.
Und Sie selbst spielen aber nicht mit?
Nein, ich organisiere ja die Veranstaltung und kontrolliere den Ablauf. Aber meine Frau wird am Freitag mitspielen, vielleicht gewinnt sie ja etwas.
Der Bingo-Nachmittag findet von 14 Uhr an im Bürgersaal des Josefstiftes Fürstenfeldbruck, Schulweg 14, statt. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen.