Puchheim:Puchheim forciert Fairtrade-Projekt

Vor allem die Schüler setzen sich für die Idee ein

Seit über einem Jahr darf sich Puchheim als "Fairtrade-Stadt" bezeichnen. Deshalb fand vor Kurzem der erste Titel-Geburtstag im Puchheimer Rathaus statt, zu dem alle Besucher mit fair gehandelten Rosen beglückt wurden. "Im Puchheimer Rathaus wird Fairtrade aktiv gelebt", erläutert Bürgermeister Norbert Seidl (SPD). So werden Gäste ausschließlich mit Fairtrade-Kaffee versorgt. Auch zu besonderen Jubiläen und Geburtstagen überreicht Bürgermeister Seidl Fairtrade-Blumensträuße und Präsentkörbe mit Fairtrade-Waren. Die Idee eines fairen Handels wird vor allem von den Puchheimer Schulen unterstützt, die zum Dank für ihr Engagement fair gehandelte Bälle erhielten. Interessierte Bürger konnten sich im Rahmen der Ausstellung "Fair Handeln - für eine Zukunft mit menschlichem Gesicht" im Puchheimer Rathaus mit der Thematik auseinandersetzen. Wissenswerte Informationen zum Thema finden sich auch auf der Internetpräsenz der Stadt, wo die Kampagne ausführlich vorgestellt wird. So hofft die Stadt Puchheim, weitere Anhänger für ihr ehrgeiziges Projekt eines fairen Handels gewinnen zu können. SZ

© SZ vom 04.08.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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