Olching:Stadträte wollen keinen Zebrastreifen

Die Grünen möchten im Zuge der Sanierung des Olchinger Volksfestplatzes Fußgängern mit einem Zebrastreifen das Überqueren der Neu-Estinger Straße erleichtern. Die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses wollten sich mit dieser Idee jedoch nicht unbedingt anfreunden. Die vorgesehene Stelle, wo der an der Amper entlang führende Sebastian-Miller-Weg in die Neu-Estinger Straße mündet, sei wegen der leicht abfallenden Kurve "nicht ideal", befand Bürgermeister Andreas Magg (SPD). Fußgänger, die aus dem Sebastian-Miller-Weg kämen, würden zu spät gesehen und auch Radfahrer, die von dort auf die Fahrbahn einfahren, würden dann wohl "geradeaus drüber brettern", vermutete Magg. Ein Zebrastreifen schaffe nur "eine vermeintlich sichere Situation". Eine Bedarfsampel nannte Magg "an dieser Stelle noch schwieriger". Man einigte sich schließlich darauf, dass die Verwaltung auch die Möglichkeit einer Querungshilfe mit Mittelinsel überprüfen soll.

© SZ vom 13.05.2015 / baz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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