Maisach:Aus für die Sportflieger

Nachdem die Bundeswehr die Startbahn nicht mehr braucht, wird der Piloten-Vereinigung gekündigt

Die Fliegerei auf dem ehemaligen Militärflugplatz ist mit dem Jahresende vorbei. Auch die Flüge zur Verhinderung von Waldbränden werden dann nicht mehr von Fursty aus starten. Der Gemeinderat in Maisach bekräftigte am Donnerstag seine Haltung, es der Bundeswehr-Sportflieger-Gemeinschaft Fürstenfeldbruck nicht länger zu gestatten, von dem Areal zwischen Maisach und Fürstenfeldbruck aus mit ihren Sportfliegern zu starten und zu landen. Die Kommunalpolitiker verwirklichten mit dem Beschluss ihre bisherige Ankündigung, die Flüge dort nur so lange zu dulden, so lange die Bundeswehr noch an dem Standort ist. Die aber gibt das betroffene Gelände zum Jahresende an den Grundstücksbesitzer, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, zurück und hat den Fliegern deshalb bereits gekündigt. Wie Amtsleiter Peter Eberlein in der Sitzung ausführte, benötigt die Gemeinde die Fläche nun als Ausgleichsflächen für die Fahrsicherheitszentren von BMW und der Bayerischen Polizei.

© SZ vom 21.11.2015 / alin - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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