Fürstenfeldbruck:Teilhaber beraten über Schlachthof-Zukunft

Die Gesellschafter der Brucker Schlachthof GmbH & Co KG haben sich am Montag getroffen, um über das weitere Schicksal des Betriebes zu befinden, der wegen Verstößen gegen den Tierschutz seit Mitte Mai geschlossen ist. Nach Angaben des Geschäftsführers Max Keil, der selbst aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, waren die Kommanditisten fast vollzählig erschienen. Dem Beteiligungsbericht des Landkreises Fürstenfeldbruck zufolge handelt es sich um etwa 100 Beteiligte. Angeblich beschloss die Versammlung, die Öffentlichkeit erst über das weitere Vorgehen zu informieren, wenn konkrete Entscheidungen getroffen sind. Ob Keil und seine beiden Kollegen noch im Amt sind, wollte dieser nicht sagen. Weder die beiden anderen Geschäftsführer noch der Oberinnungsmeister der Fürstenfeldbrucker Metzgerinnung waren am Dienstag für eine Stellungnahme zu erreichen.

© SZ vom 28.06.2017 / bip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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