Fürstenfeldbruck:Rampe oder Rollstuhl-Hebeanlage

Der Weg von der Kreisklinik zur Grundschule Mitte und zum Theresianum soll auch für Menschen im Rollstuhl oder Gehbehinderte künftig zu bewältigen sein. Die eigentlich sanierungsbedürftige Straßenunterführung unter der Dachauer Straße hindurch soll wohl bleiben, künftig könnte eine zusätzliche lange Rampe vom Süden bis auf Straßenniveau führen - möglicherweise auch zu einem Zebrastreifen oder einer Druckknopfampel. Als Alternative zur Rampe kämen auch ein oder zwei "Hebeanlagen" in Frage. Dritte Bürgermeisterin Karin Geißler (Grüne) warnte im Tiefbauausschuss freilich vor der Reparaturanfälligkeit solcher Anlagen, die manchmal auch mutwillig beschädigt werden und in der Folge lange ausfallen. Im Plenum wurden verschiedene Varianten vorgestellt, die alle auf rund 150 000 Euro veranschlagt werden. Bevor eine Entscheidung getroffen wird, soll auf Anregung von Karl Danke, Hardy Baumann (beide BBV) und Hans Schilling (CSU) zunächst aber noch der Behindertenbeirat konsultiert werden.

© SZ vom 29.10.2015 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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