Fürstenfeldbruck:Neubau verzögert sich

Am Sulzbogen soll ein Mietshaus für 13 Parteien entstehen

Der Neubau von Wohnungen und einem Hort am Sulzbogen 20/22 verzögert sich voraussichtlich um ein Jahr. 2015 war beschlossen worden, das vorhandene Wohnhaus abzureißen und im sozialen Wohnungsbau durch ein Mietshaus mit 13 Einheiten samt integriertem zweigruppigem Hort im Erdgeschoss zu ersetzen. Nachdem der Altbau abgebrochen und der Entwurf von den Gremien genehmigt worden war, wurden die Fachplanungen (Architekt, Heizung, Lüftung, Sanitär sowie Elektro und Brandschutz) extern ausgeschrieben.

Wegen gesetzlicher Neuregelungen musste die Ausschreibung freilich dann geändert werden. Auch wegen des anhaltenden personellen Engpasses in der Hochbauabteilung des Rathauses lassen sich der Baubeginn in diesem Frühjahr und der Bezug im Herbst 2019 nicht halten. Zudem steigen die prognostizierten Kosten: Waren diese 2014 noch auf vier Millionen Euro beziffert worden, so wurden zwischenzeitlich mehr als fünf Millionen angesetzt. Nachdem erneut der Rotstift angesetzt und neu berechnet worden war, liegt die aktuelle Schätzung nun bei 4,6 Millionen Euro.

Der Stadtrat ist auf seiner jüngsten Sitzung der Empfehlung des Bauausschusses gefolgt und hat dem Oberbürgermeister mehr Entscheidungsbefugnisse bei der Auftragsvergabe übertragen.

© SZ vom 23.02.2018 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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