Fürstenfeldbruck:Nach Kletterunfall: 13-Jähriger genesen

Der 13 Jahre alter Austauschschüler aus Schottland, der Anfang Juni bei einem Sturz auf der Kletterinsel in Fürstenfeldbruck lebensbedrohlich verletzt worden ist, ist ohne Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen worden. Wie die Polizei auf Anfrage mitteilte, wurde der Schüler, der mit seiner Klasse zu einem Austausch an einer Münchner Schule war, bereits einige Tage nach dem Unfall wieder aus der Klinik entlassen. Er sei von seiner Mutter abgeholt worden, und es seien keine bleibenden Schäden zu befürchten, sagte ein Sprecher. Der 13-Jährige war so unglücklich in sein Sicherungsgeschirr gestürzt, dass er sich strangulierte und zunächst so hängen geblieben war. Der Junge war schließlich mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. Die Untersuchungen zur Ursache dauern an. Hinweise auf Fremdverschulden oder Materialfehler habe es zunächst nicht gegeben, so der Sprecher.

© SZ vom 02.07.2016 / alin - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: