Museum mit mehr als 10 000 Besucher

Das Museum Fürstenfeldbruck zog Bilanz für das vergangene Jahr: Insgesamt 10 075 Besucher kamen 2015 in das Stadtmuseum. Das sind durchschnittlich 30 Besucher pro Öffnungstag. Seit mehreren Jahren wird die Zehntausender-Marke immer wieder geknackt. Diese überschreiten etwa 30 Prozent aller regionalen und städtischen Museen in Deutschland. "Wir sind damit wieder sehr zufrieden", sagte Leiterin Angelika Mundorff am vergangenen Donnerstag. Sie wünscht sich aber, dass die Qualität des Museums nicht nur an "nackten Zahlen" gemessen wird. So war ein weiterer Höhepunkt die Überführung des sogenannten Hazi-Altars aus dem Diözesanmuseums Freising und der Relieffigur Ludwigs des Strengen aus dem Bayerischen Nationalmuseum. Daneben präsentierte das Museum fünf Ausstellungen. Dazu entstanden auch drei Ausstellungskataloge. "Uns geht es nicht um Namedropping", sagte stellvertretende Leiterin Eva von Seckendorff. Man wolle vor allem in Vergessenheit geratene Brucker Persönlichkeiten wiederentdecken. So beispielsweise geschehen in einer Ausstellung über den Emmeringer Maler Carl F. Steinheil (1860 - 1917).