Fürstenfeldbruck:Hauswirtschafterin in spe aus Togo

(Foto: Günther Reger)

Adama Mako, 41, stammt aus dem westafrikanischen Togo und lebt seit 19 Jahren in Deutschland. Mit Hilfe eines kleinen Mixers bereitet sie die frittierten Bohnebällchen (ihr Lieblingsgericht, das sie tagtäglich selbst isst) vor, außerdem bietet sie auf dem Fest thunfischgefüllte Hefeteigtaschen und süßen Maisbrei an. Die verheiratete Mutter von drei Söhnen lässt sich gerade zur Hauswirtschafterin ausbilden. In Fürstenfeldbruck fühlt sie sich wirklich sehr wohl, Negatives habe sie hier nicht erlebt. Nun gut, auf Nachfrage erfährt man, dass es ganz selten vorkommt, dass sich andere Leute "ein bisschen komisch" verhalten - vielleicht wegen der dunkleren Hautfarbe oder den wunderschönen bunten Kleidern, die für afrikanische Lebensfreude stehen. Aber solche Miesepeter lässt Adama Mako dann einfach links liegen. Ein bisschen Togo hat sie im Herzen immer dabei, so lassen sich auch die langen, kalten Wintermonate besser durchstehen.

© SZ vom 16.07.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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