Fürstenfeldbruck:Ein altersgerechtes Haus und fit im Umgang mit neuen Medien

Foto: Carmen Voxbrunner (Foto: N/A)

Laut Wolfgang Fels ist die Fürsorge für die ältere Bevölkerung in Deutschland rudimentär. Fels meint, das liege daran, dass es kein klares Konzept für die Versorgung von Senioren gibt. Einer der Punkte die er anspricht ist ein senioren-taugliches Auto. Es müsste nicht schnell sein, aber er stellt sich vor in dem Gefährt einen guten Überblick über den Verkehr zu haben. Optimaler Weise ist es dann noch elektrisch, denn das wäre auch noch Nachhaltigkeit. Fels hält sich mit seinen 60 Jahren noch für als relativ jung. Über seine Zukunft macht er sich nicht allzu viele Sorgen, da er jetzt im "Vorruhestand" ist, wie er es bezeichnet. Er kann noch ins Fitnessstudio gehen und pflegt den Kontakt zu seinen Freunden, die er über sein Smartphone erreicht. "Die haben alle Whatsapp", sagt er. Deshalb kann er sich auch spontan via Messenger mit ihnen verabreden. Obwohl er das nicht so gut beherrscht wie seine Kinder, ist er doch fit im Umgang mit digitalen Medien. Fels vergleicht sich dabei mit seinen Tanten, die wie er überspitzt darstellt, "nicht mal den Fernseher anbekommen". Auch sein Haus ist altersgerecht eingerichtet, da es nicht, so wie es in vielen alten Häusern der Fall ist, über besonders enge oder steile Treppen verfügt.

© SZ vom 14.09.2016 / mord - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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