Fürstenfeldbruck:Brucker Elternbeiräte begrüßen Schulkonzept

Der Gesamt-Elternbeirat der Brucker Grund- und Hauptschulen begrüßt die Umsetzung des im Juli vom Stadtrat beschlossenen Schulkonzepts - und damit auch den Zuschnitt der Sprengel, mit dem festgelegt wird, welche Stadtteile und Wohnquartiere welcher Schule zugeordnet werden. In einer Mitteilung äußern sich Vorsitzender Hans Kürzl und die Vorstandsmitglieder Melina Schön und Petra Fischer zufrieden darüber, dass das Konzept nicht auf den Prüfstand gestellt wird, wie dies Dritte Bürgermeisterin Karin Geißler beantragt hatte. Die Grünen-Politikerin knüpfte an ihren Vorstoß die Hoffnung auf millionenschwere Einsparungen durch einen möglichen Verzicht auf den Anbau an die Philipp-Weiß-Straße.

Die Elternvertretung nehme das abschlägige Votum nun "erfreut zur Kenntnis". Weiter heißt es: "Damit hat sich auch das Engagement der Elternbeiräte aller Grund- und Mittelschulen gelohnt. Sie haben sich vor allem im Schuljahr 2016/17 mit dem gleichen Zeitaufwand mit Neubauten, Erweiterungen und Sprengeländerungen befasst wie Schulleitungen oder Stadträte." Wäre Geißlers Antrag angenommen werden, so die Elternbeiräte, dann hätte dies nicht nur eine Zeitverzögerung bedeutet, sondern auch "all die Bemühungen, Beratungen und auch ehrenamtliches Engagement ins Leere laufen lassen".

© SZ vom 23.03.2018 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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