Fürstenfeldbruck:Brucker Avantgardist

Foto: privat (Foto: N/A)

Über 800 Bilder aus privatem und öffentlichem Besitz haben die Mitarbeiter des Museums Fürstenfeldbruck gesichtet und teilweise restaurieren lassen, über 1000 Dokumente aus europäischen Archiven transkribiert und ausgewertet: Die Retrospektive "Henrik Moor. Avantgarde im Verborgenen", die noch bis zum 26. September im Museum Fürstenfeldbruck und im Kunsthaus gezeigt wird, gehört zu den bisher aufwendigsten der Einrichtung. Und sie ist mit 278 Werken nicht nur die größte, sondern auch die erste Moor-Ausstellung seit über zwei Jahrzehnten. Das Werk Henrik Moors lässt sich allerdings nur schwer ohne seine Biografie erfassen. Immerhin spiegeln sich darin die Zäsuren der deutschen und europäischen Geschichte. Die Ausstellung versucht beides zu verknüpfen: biografische und ästhetisch-stilistische Entwicklungen des Malers.

© SZ vom 28.07.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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