Im Landkreis Fürstenfeldbruck ist die Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat um 271 auf 3613 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote betrug im April 3,2 Prozent (im März 3,4 Prozent). Allerdings war die Quote vor einem Jahr geringer, damals betrug sie 3,1 Prozent. 141 Männer und Frauen weniger waren Anfang 2014 ohne Beschäftigung. Der Landkreis liegt im Trend des Arbeitsmarktbezirks Weilheim. Auch in den anderen vier zugehörigen Landkreisen Starnberg, Landsberg, Garmisch-Partenkirchen und Weilheim-Schongau sinken die Arbeitslosenzahlen. Die niedrige Arbeitslosenquote sei "erwartungsgemäß jahreszeitlich bedingt", heißt es in dem Bericht aus Weilheim. Das deute darauf hin, dass sich die Konjunktur weiterhin verbessere.
Im Berichtsmonat meldeten sich 956 Personen neu oder erneut arbeitslos, 1982 Männer und 1631 Frauen waren damit ohne Beschäftigung, gleichzeitig beendeten 1224 Personen ihre Arbeitslosigkeit. 327 Arbeitsstellen wurden beim Arbeitgeber-Service in Fürstenfeldbruck neu gemeldet; damit beträgt der aktuelle Bestand 961 freie Arbeitsstellen im Landkreis. Hier haben sich seit Beginn des Berichtsjahres 749 Jugendliche als Bewerber um einen Ausbildungsplatz bei der Agentur gemeldet. Davon sind derzeit noch 462 Jungen und Mädchen ohne eine Ausbildungsstelle. Von den 755 gemeldeten Ausbildungsstellen der Unternehmen sind noch 414 unbesetzt.