Vor unseriösen Anzeigenwerbern warnt die Stadtverwaltung von Fürstenfeldbruck. Laut einer Pressemitteilung aus dem Rathaus werden zurzeit im Zusammenhang mit einer angeblichen Neuauflage des Stadtplans Anzeigen verkauft. Nur sei eine solche neue Auflage nicht vorgesehen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Anzeigenverkäufer für städtische Publikationen immer ein Empfehlungsschreiben des Oberbürgermeisters vorweisen könnten. Angesprochene werden gebeten, vor dem Unterschreiben eines solchen Auftrags Vorsicht walten zu lassen. Sei die Unterschrift geleistet und die Widerrufsfrist verstrichen, helfe bisweilen die Drohung mit einer Meldung beim Verband deutscher und ausländischer Kaufleute. Mit seiner Unterschrift verpflichte sich der Inserent zudem meist zur Belegung mehrerer Auflagen, damit könne sich daraus ein nicht unerheblicher Betrag ergeben. Wie auch im aktuellen Fall hätten solche Firmen ihren Sitz im Ausland.
Fürstenfeldbruck:Anzeigenbetrüger werben für städtische Publikation
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