SZ-Adventskalender:Betreuung ist sehr teuer

Versorgung eines Frühchens belastet die Familienkasse

Das Ehepaar Fritz (alle Namen geändert) ist in den vergangenen zwei Jahren von schlimmen Schicksalsschlägen getroffen worden: Der Familienvater ist schwer erkrankt, ob er überhaupt jemals wieder in seinen Beruf zurückkehren kann, ist ungewiss. Auch die Mutter kann nicht arbeiten gehen, sie kümmert sich derzeit um ihre beiden Kinder, den fünfjährigen Tim und die zweijährige Svenja. Svenja ist ein Frühchen, um das sich die Eltern viele Sorgen machen. Nach der Geburt musste die Tochter lange Zeit im Krankenhaus bleiben. In den Monaten danach mussten die Eltern sehr aufpassen, dass sich Svenja keine Infektion zuzieht. In dieser Zeit brauchte die Familie Wärmelampen und verschiedene andere medizinische Apparate. Mittlerweile benötigt die Familie diese nicht mehr, Svenja hat sich glücklicherweise gut entwickelt. Aber die Aufwendungen zur Versorgung des Kindes machen sich stark bemerkbar: Durch die Erkrankung des Vaters ist das Familieneinkommen sehr viel geringer geworden, nun weiß die Familie nicht mehr, wie sie diese Rechnung bezahlen soll. Der "Adventskalender für gute Werke", das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung, möchte der Familie Fritz gerne eine kleine Weihnachtsfreude bereiten und dazu beitragen, dass sie das Fest unbeschwert begehen kann.

© SZ vom 04.12.2014 / regu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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