Schwerer Unfall:Ersthelfer reanimieren verunglückte Fahrerin

Schwere Kopfverletzungen hat sich am Pfingstmontag eine 40-jährige Autofahrerin bei einem Unfall auf der Staatsstraße 2339 in Richtung B 13 zugezogen. Die Verletzungen waren so schwer, dass sie einen Atemstillstand erlitt. Nur dank des Einsatzes von Ersthelfern, die sie bis zum Eintreffen den Notarztes reanimierten, überlebte die 40-Jährige. Ein Rettungshubschrauber brachte sie in eine Münchner Klinik. Sie ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Der Unfall gibt der Polizei noch Rätsel auf. Die 40-Jährige war gegen 19.05 Uhr rund 300 Meter vor der querenden Bundesstraße in einer leichten, lang gezogenen Rechtskurve aus bislang unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab gekommen und mit der linken Front ihres Autos gegen drei Bäume neben dem Bankett geprallt. Dabei wurde das linke Vorderrad des Auto herausgerissen. Der Wagen drehte sich um 90 Grad und kam auf der Straße zum Stehen. Airbag und Gurt retteten offenbar die Frau. Zur Klärung der Unfallursache beauftragte die Staatsanwaltschaft einen Sachverständigen. Der Schaden an dem Auto wird auf 12 000 Euro geschätzt.

© SZ vom 27.05.2015 / wil - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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