Radarkontrollen sind derzeit ein großes Thema: Vor allem viele Aiterbacher empfänden die Messungen am Ortsrand von Allershausen als Abzocke, sagte Josef Schuhbauer (CSU), was Bürgermeister Rupert Popp (PFW) am Dienstag im Gemeinderat bestritt. Allein im März habe es 447 Beanstandungen gegeben. Gemessen werde in Allershausen auf Höhe der Zufahrt zu Friedhof und Bauhof, weil dort bereits ein Unfall passiert sei, ein unbeteiligtes Schulkind wäre dabei beinahe von einem Fahrzeug erfasst worden. Josef Kortus (CSU) schlug vor, auch an dieser Stelle eine feste Geschwindigkeitsanzeige zu installieren. Vorübergehend soll ein mobiles Gerät aufgestellt werden. Schuhbauer regte an, die Ortstafel weiter an die Bebauung heran zu rücken und davor ein Tempo-60-Schild anzubringen. Mit Verweis auf den Unfall konnte Popp dem nichts abgewinnen.
Radarkontrollen:Sicherheit geht vor
Mobile Geschwindigkeitsanzeige soll Autofahrer bremsen
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