Neufahrn:150 000 Euro für OMG-Bühne

Sanierung soll auch die Problematik der Doppelnutzung entschärfen

Die Bühne im Oskar-Maria-Graf-Gymnasium soll jetzt mit einem Kostenaufwand von rund 150 000 Euro fit für die Zukunft gemacht werden. Im November war sie wegen Sicherheitsmängeln gesperrt worden. Inzwischen kann sie aber wieder benutzt werden. Zuletzt waren dafür Teile der Obermaschinerie demontiert, Befestigungen ertüchtigt und die Elektrik deaktiviert worden. In den Sommerferien werden nun die Absturzsicherung der Bühnenkante und die Hubbühne erneuert und der Bühnenboden saniert. Licht- und Tontechnik werden auf Vordermann gebracht und die Elektroakustik optimiert, wie es in der jüngsten Sitzung des Zweckverbandes hieß. Dabei wolle man auch "die Problematik der Doppelnutzung entschärfen".

Die OMG-Aula wird sowohl für Schul- wie auch für Gemeindeveranstaltungen genutzt, und das ist offenbar mit ein Grund für die Schwierigkeiten: Die jeweiligen Veranstalter setzen zum Beispiel unterschiedliches technisches Equipment ein, was etwa dazu führt, dass Schulscheinwerfer abgebaut werden müssen, um Platz für Gemeindelautsprecher zu machen. Jetzt sollen parallele Laststangen und Verkabelungen installiert werden, die externen Veranstaltern zur Verfügung gestellt werden.

In der Vergangenheit gab es bei den Anlagen "viel Wildwuchs", und zudem sei "einiges in die Jahre gekommen", weiß Schulleiter Franz Vogl, der jetzt auf Verbesserungen hofft. Auf jeden Fall wolle man das gute Verhältnis zur Gemeinde bei der gemeinsamen Nutzung aufrecht halten, betonte er.

© SZ vom 29.04.2015 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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