Moosburg:EVM bricht erneut im letzten Drittel ein

Die Qualifikation für die Zwischenrunde der zehn besten Teams hatte der Eishockey-Bayernligist EV Moosburg bereits vorher in der Tasche. Insofern konnte er die 4:5 (2:1, 2:0, 0:3)-Niederlage nach Penaltyschießen am Mittwoch gegen den HC Landsberg verschmerzen. Ein wenig Sorge bereitet dem EVM jedoch, dass er dabei eine 4:1-Führung verspielte und nach den Partien gegen Miesbach (5:4 nach Verlängerung) und Peißenberg (3:5) bereits zum dritten Mal im letzten Drittel noch Punkte aus der Hand gab. "Ich weiß auch nicht, woran das liegt", sagte EVM-Trainer Petr Kankovsky nach der Partie: "Auch heute haben wir in den ersten beiden Dritteln vieles richtig gemacht und verdient mit drei Toren Vorsprung geführt." Doch dann ließen die Moosburger, bei denen Topscorer Lukas Varecha krank fehlte, den Gästen aus Landsberg in den letzten 20 Minuten zu viel Platz, kassierten unnötige Strafzeiten und vor allem drei Gegentore. In der Verlängerung hielt EVM-Goalie Thomas Hingel sein Team im Spiel, das dann aber im Penaltyschießen den Kürzeren zog. Am Sonntag, 10. Januar, tritt der EVM in Germering zum letzten Hauptrundenspiel an (18 Uhr). Auch für Germering, das bereits als Teilnehmer der Abstiegsrunde feststeht, geht es in der Partie um nichts mehr.

© SZ vom 08.01.2016 / axka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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