Landkreis:Barrierefreiheit fördern

Der Kreis-Behindertenbeauftragte Konrad Weinzierl hat immer mehr Arbeit

Von Alexandra Vettori, Freising

Dass die Belange von Menschen mit Behinderungen immer mehr Gehör finden, zeigte kürzlich der Jahresbericht 2017, den der Behindertenbeauftragte des Landkreises Freising, Konrad Weinzierl, vor dem Sozialausschuss des Kreistags gehalten hat. Denn der Bericht wird immer länger.

So hatten bei ihm zum Beispiel Busunternehmen angefragt, ob der Landkreis einen Zuschuss zur Anschaffung von barrierefreien Niederflur-Bussen leisten könne. Die Ortsbegehungen, bei denen Konrad Weinzierl dabei war, zeigen die ganze Bandbreite des Themas: So war er im Vorfeld beim Bau des Geh- und Radwegs an der Staatsstraße 2045 bei Seysdorf dabei, beim Ausbau der Kreisstraße FS 9, beim neuen Spielplatz "Am Klosterberg" in Freising und bei der Erweiterung der Grundschule und der Realschule in der Marktgemeinde Au.

In der Gemeinde Mauern beriet er beim barrierefreien Umbau im Ort, in Moosburg war er bei der Begehung der Innenstadt dabei, beriet beim barrierefreien Zugang zum Zehentstadel und beim geplanten neuen Hallenbad. "Die Vorschläge, die ich da vorgebracht habe, wurden innerhalb von zwei Monaten umgesetzt", lobte Konrad Weinzierl die Kooperationsbereitschaft im Moosburger Rathaus.

Weitere Orte, in denen er bei Umplanungen oder Baumaßnahmen zu Rate gezogen wurde, waren Neufahrn, Zolling, Hallbergmoos, Wang und auch am Flughafen München wollte man seine Stellungnahme beim Umbau des Terminals 1.

© SZ vom 12.02.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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