Kranzberg:Sicherheit geht vor

Namensplatten am Friedhof werden im Boden versenkt

Für das Problem der Namensplatten an den Baumgrabstätten am Friedhof in Thalhausen hat die Gemeinde eine Lösung gefunden: Eigentlich war dort vorgesehen, dass auf der Einfassung auf einem Granitstein eine Metallplatte mit den Daten des Verstorbenen angebracht wird. Im Bauhof befürchtet man jedoch, dass sich diese bei Mäharbeiten lösen und Mitarbeiter verletzen beziehungsweise die Maschinen beschädigen könnten.

Der Kranzberger Gemeinderat billigte daher den Vorschlag der Verwaltung, genau über der Urne eine etwas im Boden versenkte Steinplatte anzubringen. Außerdem können statt wie ursprünglich vorgesehen zwei statt einer Urne in den Baumgrabstätten platziert werden. Eine Satzungsänderung zum Kranzberger Friedhof lehnte das Gremium jedoch mit Mehrheit ab. Dabei ging es eigentlich darum, die Einfassungen der Gräber neu zu regeln. Die müssen bisher bodengleich sein, das hat sich nicht bewährt.

Gemeinderätin Monika Mühl (FWG) warf jedoch ein, sie wolle die jetzige Satzung nicht ändern, sondern das Areal sollte endlich fertig überplant werden. Die Mehrheit ihrer Kollegen sah das offenkundig ähnlich.

© SZ vom 20.10.2017 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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